Bild der Kirche in der Ortsgemeinde Obernheim-Kirchenarbach

Obernheim-Kirchenarnbach

Obernheim-Kirchenarnbach


Der Name des ca. 1.650 Einwohner zählenden Ortes mit diesem Doppelnamen kommt von dem Heim des fränkischen Adligen Oberon und der Kirche am Arn(Adler)bach. Auch die erste Erwähnung im Jahr 1309 hat etwas mit der Kirche zu tun, ein Pfarrer aus Arnbach war Zeuge bei Gericht. Erst im 18. Jahrhundert hat sich der dritte Ortsteil Neumühle entwickelt.

Der Ort hat die landwirtschaftliche Prägung verloren und hat sich zu einer Wohngemeinde entwickelt. Für Betriebe ist die enge Tallage nicht geeignet.

Die Gesamtgemarkung beträgt 864 ha, davon ca. 127 ha Wald.

Bürgermeister


Frau Katharina Bäcker

Sprechstunden:
nach Vereinbarung

Wappen

Wappen der Ortsgemeinde "Obernheim-Kirchenarnbach"


Beschreibung: Von Rot und Grün gespalten, rechts ein schrägliegender schwarzer Wappenschild, dann fünf silberne Kugeln 2:1:2, mit stahlblauem Spangenhelm und goldener Heimzier in Form eines Schwanenrumpfes mit schwarzem Schnabel, hinten mit drei von schwarzen Hahnenfedern geschmückten roten Kugeln besetzt, links ein wachsender, silbern gemauerter, oben mit schwarzem Fachwerk versehener rotbedachter Kirchturm mit goldenem Kreuz.

Genehmigung: 11.1.1960 Ministerium des Innern, Mainz.

Begründung: Spätestens seit 1790 gehörten Obernheim und Kirchenarnbach zur Sickinger Herrschaft Landstuhl. Da in den Wappen der Sickinger Gemeinden fast ausnahmslos die Sickinger Bollen vorkommen, wurde für Obernheim-Kirchenarnbach das Sickinger Vollwappen mit Heimzier gewählt, links erscheint der alte Kirchturm von Kirchenarnbach, zugleich ein redendes Symbol für den Ortsnamen. Kirchenarnbach hatte bereits 1309 Pfarrechte; der alte Kirchturm wurde 1898 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die früheren Ortsherren in beiden Ortschaften bleiben im Wappen unberücksichtigt.