Beschreibung: Von Rot und Grün gespalten, rechts ein schrägliegender schwarzer Wappenschild, dann fünf silberne Kugeln 2:1:2, mit stahlblauem Spangenhelm und goldener Heimzier in Form eines Schwanenrumpfes mit schwarzem Schnabel, hinten mit drei von schwarzen Hahnenfedern geschmückten roten Kugeln besetzt, links ein wachsender, silbern gemauerter, oben mit schwarzem Fachwerk versehener rotbedachter Kirchturm mit goldenem Kreuz.
Genehmigung: 11.1.1960 Ministerium des Innern, Mainz.
Begründung: Spätestens seit 1790 gehörten Obernheim und Kirchenarnbach zur Sickinger Herrschaft Landstuhl. Da in den Wappen der Sickinger Gemeinden fast ausnahmslos die
Sickinger Bollen vorkommen, wurde für Obernheim-Kirchenarnbach das Sickinger Vollwappen
mit Heimzier gewählt, links erscheint der alte Kirchturm von Kirchenarnbach, zugleich ein
redendes Symbol für den Ortsnamen. Kirchenarnbach hatte bereits 1309 Pfarrechte; der alte
Kirchturm wurde 1898 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die früheren Ortsherren
in beiden Ortschaften bleiben im Wappen unberücksichtigt.